Romeo und Julia… und wenn sie nicht gestorben sind!

Die tragische Geschichte der jungen Liebenden Romeo und Julia ist bekannt: William Shakespeare ließ sie verfeindeten Familien entstammen – eine Konstellation, die ihre Liebe unmöglich macht und zum Freitod der Protagonisten führt. Oft wurde der Stoff verarbeitet, musikalisch, literarisch, filmisch.

Nun hat sich die Strado Compagnia Danza der Geschichte angenommen. Sie holt sie in die Moderne und lässt sie nicht in der bekannten Tragödie enden, sondern überlegt, was wohl passiert wäre, wenn Julietta und Romeo ihre Liebe hätten leben können. Szenen einer Ehe?

Das kurzweilige Zwei-Tänzer:innen-plus-Dichter-Stück nimmt das Publikum mit in die Wohnzimmer der Familien wie auf die Überfahrt in ein unbekanntes Land, lässt es an der süßen Erweiterung der Familie wie an Intriegen und Gewissensbissen teilhaben. Durch den Abend führt der Dichter persönlich und ist natürlich auch an dessen Ende nicht schuldlos…

Choreografie: Domenico Strazzeri
Tänzer:innen: Federica Faini, Oliver Petriglieri, Mirjam Morlok
Texte: Leone Hassfeld
Assistenz / Training: Caterina Salvadori
Training: Ursula Frühe, Ines Meißner
Kostüme: Christina Schlumberger
Musik: João Braun
Licht: Klaus Welz
Bühnenbild: Frank Heinrich & Domenico Strazzeri 
Fotografie: Germaine Nassal